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Lied vom Alleinsein

1. Wenn ich niemand sehe,

dann fühl´ ich mich allein;

dann mach´ ich mich vor lauter Angst

ganz, ganz klein.

2. Wenn ich niemand höre,

dann fühl´ ich mich allein;

dann mach´ ich mich vor lauter Angst

ganz, ganz klein.

3. Wenn ich niemand spüre,

dann fühl´ ich mich allein;

dann mach´ ich mich vor lauter Angst

ganz, ganz klein.

4. Wenn ich niemand rieche,

dann fühl´ ich mich allein;

dann mach´ ich mich vor lauter Angst

ganz, ganz klein.

5. Wenn ich eingekuschelt

dann sitz´ in Deinem (Papas, Mamas) Schoß,

dann fühl´ ich mich so richtig wohl

und ganz, ganz groß.

Emmendingen, 7.12.1995

Dieses Lied habe ich für einen Krabbelgottesdienst, also für ganz kleine Kinder zum Thema „Angst“ geschrieben. Man kann dabei auch beim Singen mit Gesten mitmachen. „Sehen, Hören usw.“ -„Allein“ lässt sich mit um den Oberkörper geschlungenen Armen darstellen – „Dann mach ich mich“ – Arme vor das Gesicht, Hände über den Kopf und immer mehr in die Hocke gehen.

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