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Szenische Predigt: Jesus und die Kanaanäerin – Mt 15,21f

Matthäus 15, 21-28

(die Texte wurden erarbeitet von den Konfis Jahrgang 2001 der Stadtkirchengemeinde, von Pfr. G. Metzger überarbeitet und von den Konfis vorgetragen)

Eintrag im Reisetagebuch des Jüngers Markus

Wanderten wie schon seit einigen Tagen in der Gegend bei Tyrus und Sidon umher, vielleicht weil Jesus einfach ein paar Tage Ruhe haben wollte. Weshalb sollten wir uns sonst außerhalb des jüdischen Staatsgebietes aufhalten. Waren gerade dabei, unser Lager aufzuschlagen, als plötzlich so eine Heidin auftauchte, die herumschrie, Jesus solle ihrer kranken Tochter helfen. Aber der hat ihr gar nicht zugehört. Erst als wir ihn aufforderten, doch etwas zu unternehmen, um sie endlich loszuwerden, weil sie uns mit ihrem Gejammere mehr und mehr nervte, fertigte er sie mit dem Hinweis ab, er sei für sie nicht zuständig, sie sei ja keine Jüdin. Aber die ließ einfach nicht locker, nicht einmal dann, als Jesus sie und ihre Leute mit Straßenhunden verglich. Selten habe ich ihn so verärgert gesehen. Ich fand das von ihm schon ein wenig schroff, aber eigentlich hat er ja recht. Wir haben schon genug Arbeit mit unseren jüdischen Mitmenschen! Trotzdem hat sie gewagt, ihm zu widersprechen und hat etwas gefaselt von Brosamen, die er ihr nicht verweigern könne. Da wurde Jesus auf einmal ganz nachdenklich. Und dann habe ich gedacht, ich traue meinen Ohren nicht. Da hat der ihr doch tatsächlich recht gegeben mit ihrer unverschämten Forderung und hat sogar noch von ihrem Glauben gesprochen, der groß sei. Dabei können Heiden doch gar nicht glauben. Oder vielleicht doch? Konnte heute nicht mehr mit ihm darüber sprechen. Er machte einen zu erschöpften Eindruck. Werde das morgen nachholen.

Auf dem Markt Sidon

M:    Haben Sie noch einen Wunsch?

I:      Nein, das war´s.

M:    Und, wie geht´s denn sonst so?

I:      Ach, eigentlich ganz gut. Aber haben Sie schon

        gehört: Dieser Jesus aus Nazareth ist gestern hier in

        der Stadt gewesen.

M:    Ich weiß; er ist auch hier über den Markt gelaufen.

C:    Stellt Euch vor: Er hat gestern sogar die kranke

        Tochter von Ruth geheilt.

I:      Was, die ist doch gar keine Jüdin!

C:    Egal, auf jeden Fall hat sie ihn mit ihrem Glauben

        überzeugt.

M:    (Wahnsinn!) Wie hat die denn das gemacht?

C:    Sie hat einfach nicht locker gelassen, obwohl sie

        von Jesus ein paar Mal ganz schön gedemütigt

        worden ist.

I:      Wieso hat sie sich nur von ihm so demütigen lassen

        können?!

M:    Wahrscheinlich war ihr es halt wichtiger, dass ihre

        Tochter wieder gesund werden würde.

I:      Und wie hat er sie denn gedemütigt?

C:    Also erst gab er ihr nicht einmal eine Antwort, als

        sie ihn bat, ihm zu helfen. Dann ließ er zu, dass seine

        Jünger versuchten, sie los zu werden. Und dann hat

        er gesagt, für Ungläubige sei er nicht zuständig. Und

        ganz zum Schluss hat er sie sogar noch mit einem

        Straßenhund verglichen.

M:    Das alles hat sie sich von ihm gefallen lassen?

C:    Nicht nur das. Sie hat sich sogar selbst als

        Straßenhund bezeichnet.

I:      Unglaublich! Aber sie scheint fest daran geglaubt zu

        haben, dass Jesus ihr helfen könne. Sonst hätte sie

        das alles nicht geschluckt.

M:    Aber es hat ja auch etwas gebracht. Immerhin ist

        ihre Tochter jetzt wieder gesund.

Bericht des Gebietsaufsehers an den Bürgermeister von Tyrus

Mein verehrter Gebieter!

Wie befohlen lege ich Ihnen meine Ermittlungen über den von ihnen angesprochenen Vorfall bei Sidon vor.

Nach Augenzeugenberichten habe dieser Jesus von Nazareth mit seine Gefolgsleuten schon seit einigen Tagen jüdisches Territorium verlassen und habe sich in unserem Gebiet herumgetrieben. Gestern nun soll er eine Bewohnerin von Sidon unflätigst beschimpft haben. Dabei habe diese ihn nur gebeten, ihrer kranken Tochter zu helfen. Auch die Männer, die bei ihm waren, verhielten sich ihr gegenüber äußerst unverschämt. Dann aber habe sie ihn von der Rechtmäßigkeit ihrer Forderung überzeugt. Ich konnte nur nicht in Erfahrung bringen, wie sie das geschafft hat. Auf jeden Fall sei er plötzlich viel freundlicher zu ihr gewesen. Andere behaupten sogar, die Tochter wäre jetzt wieder gesund.

Ich kann mir aus alledem keinen Reim machen, aber Sie werden das alles gewiss sofort verstehen.

Ihr ergebenster Diener Abi Nusch, Gebietsaufseher                   

Brief von Ruth an ihre Freundin Rahab

Liebe Rahab!

Ich habe eine ganz tolle Nachricht: Meine Lasib wurde geheilt!

Wie das ging?

Weißt Du, heute habe ich auf der Straße diesen Juden Jesus getroffen, von dem behauptet wird, er sei ein ganz wichtiger Lehrer. Manche nennen ihn sogar „Sohn Davids“, also so etwas wie einen König. Ich fühlte sofort: Der kann dir helfen. Und so ging ich auf ihn zu und bat ihn, mir zu helfen. Aber er beachtete mich nicht einmal. Daraufhin rannte ich hinter ihm her und schrie immer lauter, bis seine Jünger es nicht mehr aushielten.

Sie baten Jesus, er solle mir helfen, um mich endlich los zu haben. Da blieb Jesus stehen und redete mit mir. Ich war so aufgeregt, dass ich gar nicht richtig verstand, was er sagte. Zunächst war er sehr abweisend und schien mir nicht helfen zu wollen. Ich sei eine Ungläubige und im Gegensatz zu den Juden vergleichbar mit einem Hund. Das hat mich schon schwer getroffen. Nach dem, was ich von ihm alles gehört habe, hätte ich nie gedacht, dass er so brutal sein könnte. Aber ich habe ihm trotzdem widersprochen. Selbst Hunden könne man die Brosamen vom Tisch der Herren nicht verwehren. Zuerst sagte er gar nichts mehr, dann veränderte sich plötzlich sein Gesichtsausdruck total. Richtig liebevoll blickte er mich auf einmal an und meinte, ich müsse wohl einen großen Glauben haben. Ich weiß nicht so genau, was er damit gemeint hat. Auf jeden Fall solle mein Wunsch in Erfüllung gehen.

Und ob Du es glauben kannst oder nicht: Als ich nach Hause kam, war Lasib tatsächlich gesund.

Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie glücklich wir alle jetzt sind. Endlich sind wir diese Sorge los!

So, jetzt bist Du auf dem neusten Stand. Besuche uns bald!

Ich umarme Dich.

Gruß Ruth                                

Im Hause des Hohenpriesters Kaiphas in Jerusalem

Anklopfen

V:  Herein!

J + A kommen herein, verbeugen sich

V:  Was gibt es Neues?

J:   Wir haben Neuigkeiten von Jesus.

V:  Was ? Was hat dieser Rüpel denn jetzt schon wieder

      angestellt?

A:  Stellt Euch vor: Er hat einer Heidin geholfen.

V:  Was, einer Heidin? Welch eine Schande! Ich verlange

      sofort einen ausführlicheren Bericht!

J:   Soldaten aus dem Grenzgebiet erzählten uns, Jesus

      habe sich gerade jenseits der Grenze im Gebiet von

      Tyrus und Sidon befunden, als eine Frau von dort, also

      eine Ungläubige, ihn aufgehalten habe. Sie habe ihn

      um Hilfe für ihre kranke Tochter gebeten und Jesus

      habe mit Freuden eingewilligt.

V:  Was erlaubt sich dieser Jesus eigentlich?! Schlimm

      genug, dass er in Israel alles durcheinander bringt.

      Muss er jetzt auch noch unsere Nachbarstaaten durch

      sein unsolidarisches Verhalten gegen uns aufbringen?

A:  Er ist eine wirkliche Gefahr! Es wird sogar behauptet, er

      sei mit dieser Frau in ihr Haus gegangen, um ihre

      Tochter zu heilen. In ein heidnisches Haus! Und es

      heißt, er sei dort länger drinnen geblieben als üblich.

V:  Ungeheuerlich! Gegen den muss etwas unternommen

      werden. Ihr könnt euch zurückziehen. Ich werde mir da

      schon etwas einfallen lassen. Verlasst euch darauf!

Aus einem Kommentar der Tyrus Times, der unabhängigen syrischen Zeitung

Natürlich haben wir nichts dagegen, wenn Fremde aus Israel besuchsweise zu uns ins Land kommen. Sie müssen sich nur zu benehmen wissen. Nicht etwa wie jener Jesus aus Nazareth, der die Mutter einer schwerkranken Tochter auf übelste Weise behandelte. Es ist schon deprimierend, mit welch einer Arroganz er sich über ihre Bitten hinwegsetzte. „Er sei nur zu den Schafen Israels gesandt.“ Solche friedliebenden Schafe sind die nun auch wieder nicht! Oder: „Man dürfe nicht an fremde „Hunde“ vergeuden, was für die eigenen Kinder bestimmt ist.“ Eigentlich müsste man von einem Mann des Formates von Jesus anderes erwarten dürfen.

Immerhin hat er sich durch diese Frau, auf deren Klugheit und Beharrlichkeit wir alle stolz sein können, eines Besseren belehren lassen müssen. Seine anschließende Hilfsaktion war deshalb nur recht und billig. Hoffentlich hat er aus dieser Erfahrung gelernt. Sonst soll er besser dort bleiben, wo er herkommt.

RTL – Interview mit Jesus

Intro

Spr.:     Herzlich willkommen bei Punkt 12. Hier ist Mike

             Latte mit unserem Überraschungsgast Jesu live

             bei uns im Studio.

M:         Guten Tag oder sollte ich besser sagen:

             Grüß Gott, Herr Jesus.

J:          (lacht verlegen, dann) Guten Tag, Herr Latte.

M:         Was hört man da nicht alles von Ihnen.

             Wie war das übrigens mit dieser Frau in Sidon?

             Was ist da vorgefallen?

J:          Wir befanden uns gerade auf dem Weg von Tyrus

             nach Sidon, also schon außerhalb des israelischen

             Hoheitsgebietes. Da bat mich doch tatsächlich eine

             Frau von dort um Hilfe.

M:         Und was wollte sie von Ihnen?

J:          Sie wollte von mir, dass ich ihre Tochter von einem

             bösen Geist befreien soll.

M:         Was? Eine Heidin bat Sie um Hilfe?

             Das ist ja ein Skandal!

J:          Genau das habe ich am Anfang auch gedacht, doch warten Sie, die Geschichte geht noch weiter!

             Sie schrie mich an mit den Worten „Herr“ und

             „Messias“. Zunächst versuchte ich, sie einfach zu

             übergehen. Aber sie nervte weiter. Schließlich

             hielten das meine Jünger nicht mehr aus und baten

             mich, ihr endlich zu helfen, damit wir sie los wären.

             Ich entgegnete dann, dass ich nur für Israel

             zuständig sein.

M:         Was tat sie dann?

J:          Sie ließ einfach nicht locker. Da habe ich ihr

             gesagt, dass ich meine Kräfte nicht für Heiden

             verschwenden kann. Ich habe dafür ein Beispiel

             verwendet: Man könne ja auch nicht das, was für

             die Kinder bestimmt ist, den Hunden verfüttern.

             Aber sie wagte es trotzdem, mir zu widersprechen.

M:         Schon erstaunlich, wo Sie sie ja doch bereits so

             sehr gedemütigt hatten.

J:          Ja, und sie sagte, die Hunde bekämen doch

             wenigstens die Brosamen, die vom Tisch

             herunterfallen würden. Mehr wolle sie ja auch nicht.

             Ich muss zugeben, sie hat mich mit meinen

             eigenen Argumenten geschlagen. Das ist mir bisher

             noch nie passiert.

M:         Genau, noch nie sind Sie in einem Streitgespräch

             unterlegen. Wie konnte das geschehen und dann

             noch ausgerechnet einer Frau gegenüber?

J:          Tja, ich habe ja auch menschliche Regungen.

             „Nobody is perfect!“ Und nach diesem Gespräch

             musste ich ihr einfach helfen.

M:         Hat Sie diese Geschichte etwas gelehrt?

J:          Ganz gewiss. Wo Hilfe nötig ist, kann und darf man

             sie nicht nur auf das eigene Volk oder auf die

             eigene Religion beschränken. Das war mir bis

             dahin gar nicht so bewusst. Eigentlich muss ich

             dieser Frau dankbar sein, dass sie mich darauf

             gestoßen hat.

M:         Wow, Jesus lernt aus Fehlern! Wer hätte das

             gedacht!

             Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer. Das war

             unser Live-Interview mit Jesus.

             Vielen Dank, Herr Jesus, und auf Wiedersehen.

             Es war spannend, mit Ihnen zu plaudern.

Spr.:     Wir unterbrechen nun für einen Werbeblock und

             sehen uns dann zu den folgenden Themen wieder:

             Weltrekordverdächtig – das größte Piercingtreffen

             der Welt in Holewich/England   

             und: Skandalös – 600 Tote bei Sektenmassenmord

             in Florida. Bis gleich! Bleiben Sie bei uns!

Lesung Matthäus 15, 21-28  Die kanaanäische Frau

Und Jesus ging weg von dort und zog sich zurück in die Gegend von Tyrus und Sidon.

Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Stell sie doch zufrieden, denn sie schreit uns nach. Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, daß man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. Sie sprach: Ja, Herr; aber doch fressen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.

  • Ansprache Pfr. Metzger

Liebe Gemeinde!

Jesus begegnet einer Kanaanäerin, eine Bezeichnung übrigens, die interessanterweise zur Zeit Jesu nachweislich gar nicht mehr gebräuchlich war. Und doch verwendet sie der Verfasser des Mt ganz bewusst, um uns deutlich zu machen: Diese Frau, von der uns da berichtet wird, war mit absoluter Sicherheit keine Jüdin, sondern eine Heidin, eine Ungläubige.

Und ausgerechnet diese Ungläubige nennt Jesus „Herr“, „Sohn Davids“,  oder anders gesagt „Messias“.

Welch ein Gegensatz!

Eine „Ungläubige“ erkennt die wirkliche Bedeutung Jesu, während sie gerade den „Gläubigen“ weitestgehend verborgen bleibt.

Umso überraschender die Reaktion Jesu. Statt sich darüber zu freuen, lässt er diese Frau brutal abblitzen, und zwar nicht nur ein-, sondern gleich dreimal.

So kennen wir Jesus gar nicht!

Er, der sonst immer allen, die ihn um Hilfe bitten, so sanftmütig, liebevoll, hilfsbereit und zutiefst friedlich begegnet, behandelt diese Frau wie den letzten Dreck, nur weil sie keine Jüdin ist.

Nichtwahr, das passt so gar nicht in unser Bild, das wir uns bisher von Jesus gemacht haben.

Auf jeden Fall, er demütig diese Frau wiederholt, und auch seine Jünger tun letztlich nichts anderes, wenn sie versuchen, sie los zu werden.

Ein schwacher Jesus und eine starke Frau, die nicht klein bei gibt, sondern ihm widerspricht, und zwar so einleuchtend, dass er sie letztlich nicht mehr zurückweisen kann.

Ein faszinierender Bibeltext, der uns zugleich an einer zentralen, sein gesamtes weiteres Wirken prägende Erfahrung Jesu teilhaben lässt: Er lernt von dieser Frau etwas dazu, nämlich dass Gottes Liebe nicht beschränkt ist allein auf das von ihm erwählte Volk Israel, sondern der ganzen Welt, also auch den Heiden gilt.

Ohne diese Erfahrung, ohne dass ihm diese „Kanaanäerin“ dies bewusst gemacht hätte, hätte Jesus seine Jünger gewiss nicht aufgefordert:

„Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker, …“

Der Evangelist Johannes hat diese Erkenntnis einmal so auf einen Nenner gebracht:

„So sehr hat Gott die Welt geliebt, …..“ (Joh 3,16)

Was sich daraus für uns ergeben kann?

Zum Einen:

Mir macht diese Geschichte Mut.

Weil ja selbst Jesus nicht immer allen gerecht werden konnte, deshalb brauche ich mich dessen nicht zu schämen, dass dies auch mir immer wieder nicht gelingt.

Und weil selbst er durch die Belehrung dieser Frau dazulernte, brauche auch ich mich dessen nicht zu schämen, durch Belehrungen anderer dazuzulernen, gerade wenn es darum geht, anderen Menschen besser gerecht zu werden.

Zum Anderen:

Diese Geschichte öffnet mir den Blick ganz allgemein für andere Menschen in dem Sinne, dass ja auch ihnen Gottes Liebe gilt und dass sie genauso wie diese Kanaanäerin ein Anrecht darauf haben, dass wir uns ihrer in Liebe annehmen. Und wenn uns dies da oder dort nicht so leicht fällt, dann mag uns darin trösten die Tatsache, dass dies eben auch Jesus anfänglich nicht so leicht gefallen ist. Aber dass er damit letztlich eine Entwicklung in Gang gesetzt hat, die bis zu uns heute reicht, eine Entwicklung, in die er uns mit einbezieht, hinein nimmt und begleitet als einer, der uns versteht, weil er unser Leben  mit seinen Engen und Fehlern selbst kennen gelernt hat und uns deshalb helfen kann.

Ein Kommentar

  1. Ulrich Kalthoff

    Mich hat diese Sichtweise zutiefst berührt und einen Menschensohn gezeigt der nicht durch deine Gottes Sohnschaft perfekt war.Die Aktuelle Übertragungen sprechen auch Kirchenferne an!?

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